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1994-10-17
|
4KB
|
74 lines
Konfigurationsprogramme für HBS 640-T28/T36
Allgemein
Zur Konfiguration des HBS 640-T28/T36 stehen insgesamt vier
Möglichkeiten zur Verfügung:
- Konfiguration durch GEM-Programm (HBS640.PRG),
- Konfiguration durch Auto-Ordner-Programm (HBS640.PRG),
- Konfiguration durch Accessory (HBS640.ACC),
- Konfiguration durch CPX-Modul (HBS640.CPX).
Dabei unterscheiden sich die einzelnen Möglichkeiten
entsprechend voneinander.
Programm und Accessory sind identisch und brauchen nur
entsprechend umbenannt werden.
Wird das Accessory in Programm umbenannt, so läßt es sich
starten. Die Resource-Datei muß sich dabei im gleichen Ordner
befinden. Existiert die Datei "HBS640.INF", so wird sie geladen
und die Menüeinträge werden auf die entsprechenden Werte gesetzt.
Klickt man den Knopf "Sichern" an, so wird die Konfiguration in
der Datei HBS640.INF gespeichert. Anklicken der Knöpfe "OK" und
"Abbruch" führt zum Verlassen des Programms. Wird das Programm
über den Knopf "OK" verlassen, so werden vorher alle
Einstellungen getätigt.
Als Accessory verhält sich das Programm genauso, nur das bei
Programmstart alle Einstellungen vorgenommen werden, wenn die
Datei HBS640.INF erfolgreich geladen wurde.
Kopiert man das Programm in den Auto-Ordner und die Datei
HBS640.INF in das Wurzelverzeichnis, so konfiguriert es den
Rechner beim Booten entsprechend. Es erkennt dann automatisch,
daß es nicht als GEM-Programm laufen soll und gibt nur eine
Meldung über die entsprechende Konfiguration aus.
Das CPX-Modul ist für das variable Kontrollfeld "XCONTROL" von
Atari. Es verfügt über die gleichen Einstellmöglichkeiten wie das
Programm/Accessory, benötigt allerdings im Gegensatz zu diesem
die Datei HBS640.INF nicht, da alle Einstellungen in dem CPX-
Modulgespeichert werden. Auch das CPX-Modul konfiguriert den
Rechner bei seinem ersten Aufruf durch das Kontrollfeld (dies
geschieht noch beim Booten).
Die Datei HBS640.INF wird übrigens immer im Wurzelverzeichnis
des Default-Laufwerks abgelegt.
Was kann eingestellt werden?
Einstellen kann man die Optionen Cache Ein/Aus und FastROM
Ein/Aus sowie ihre Anschlüsse im ST. Da es für den ST
Erweiterungen gibt, die eventuell schon den einen oder anderen
Pin für eigene Zwecke belegt haben, können Sie hier einstellen,
an welchen der vier Anschlußmöglichkeiten Sie die Anschlüsse
Cache und FastROM angelötet haben.
Da man die Signale der ACIA's nur setzen und nich lesen kann,
zeigen die Konfigurationsprogramme bei ihrem Aufruf immer die
gespeicherte Konfiguration und nicht die aktuelle Konfiguration
(nach eventuellem Neukonfigurieren) an.
Zusätzlich wird angezeigt, ob der Rechner über eine FPU
verfügt. Dabei testet das CPX-Modul, ob ein FPU-Cookie existiert,
während das Programm/Accessory die Existenz der FPU über die CPU-
Befehle testet.
Empfehlung
Am besten ist es, das Programm in den Auto-Ordner zu packen
(zusammen mit der Konfigurationsdatei im Wurzelverzeichnis), da
dann der Rechner schon entsprechend beschleunigt bootet. Zur
nachträglichen Konfiguration kann man dann das CPX-Modul
verwenden. Allerdings müssen dann die Einstellungen für CPX-Modul
und Programm identisch sein.
Frank Storm Aachen, den 18.9.1993